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Texte 6-10: Altona 93, Kleingartenverein Schwartenkamp, Kletteraugust, Himmelsleiter,Kanonenberg





Altona 93

Griegstraße: Leidensschreie, Gegröle, Schlachtrufe. Nein, hier findet kein Krieg statt; das ist bloß der ganz normale Wahnsinn eines Fußballspiels von Altona 93. Und das Spiel hat noch nicht mal angefangen. Sie wollen wissen, wie es weiter geht?

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Grüne Oase in der Stadt

 

Ruhig, aber dennoch nicht ab vom Schuss, idyllisch, aber nicht ländlich, Naturerlebnis mitten in Altona: Eine Einladung zum Grillabend in einen typischen Kleingarten in Othmarschen führt mich in eine für mich unbekannte Welt.

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Kletteraugust

Der alte Bunker, benannt und umgebaut zum „Kletteraugust“, ein Geheimtipp, mit tollem Ausblick auf Hamburgs schönsten Stadtteil Altona. Kostenloses Klettern für Klein & Groß unter Anleitung. Vögel auf Augenhöhe oder ein gesicherter Fall in die Tiefe?

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Nicht nur der atemberaubende Ausblick auf Hafen und Elbe wird Sie faszinieren, die Himmelsleiter ist ein Ort zum verlieben und wird Ihnen auf ewig in Erinnerung bleiben.

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Der Kanonenberg in Blankenese

Inmitten eines kleinen Waldstücks am Blankeneser Leuchtturm, wo die Sonne durch die Baumkronen kommt und die eckigen Pflastersteine zum Glitzern bringt, hat man eine atemberaubende Aussicht auf die Elbe.

Bei Nacht, in aufregender Dunkelheit entsteht eine Atmosphäre…

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Adolf-Jäger-Kampfbahn - Das Kultstadion von Altona 93


Schon wenn man das Stadion betritt, spürt man die angespannte Atmosphäre. Die Fans machen schon während der Aufwärmphase ordentlich Stimmung. Eingefleischte Anhänger stehen oder sitzen auf der Grünfläche direkt neben dem Eingang. Einer von ihnen hat eine Trommel, der andere ein großes Transparent. Wenn man sich nach rechts wendet, sieht man auch gleich den Würstchenstand, wo die Menschen hauptsächlich vor dem Spiel und in der Halbzeitpause stehen, um sich Würstchen mit Bier, beziehungsweise Fanta, Sprite und Ähnliches zu holen. Dann sieht man die Haupttribüne, die meistens leer ist, da man sowieso fast nur steht. Deswegen sitzen dort meistens die Funktionäre von Altona 93 und die Rentner, die kein Spiel ihrer Mannschaft verpassen wollen. Schon während des Aufwärmens sieht man, dass die Spieler der beiden Mannschaften es ernst meinen, auch wenn sie keine Millionengage bekommen. Die Feldspieler zeigen in einem Aufwärmspiel, was sie können, so dass man weiß, was einen erwartet. Kurz vor Spielbeginn ziehen sich die Mannschaften mit ihren Trainern noch einmal kurz in die Kabinen für eine letzte Mannschaftsbesprechung zurück.

 

Kurz vor Anpfiff kommen die Schiedsrichter und die Ligaspieler mit Kindern einer Jugendmannschaft von Altona 93 an der Hand durch den Stadiontunnel eingelaufen. Für die Kids ist dies immer ein Erlebnis. Dabei läuft die Hymne von Altona 93. Wenn das Spiel dann beginnt, merkt man sofort, dass sich beide Mannschaften, nicht wie in der Bundesliga nur taktisch belauern, sondern auch guten Fußball bieten wollen. Erfrischender Offensivfußball ist hier die Devise. Der erste Treffer soll her. Als Altona dann die Führung erzielt, fangen die Fans an zu jubeln, sodass man es sogar noch im 500 Meter entfernten Krankenhaus Altona hören kann. Doch das reicht der Mannschaft nicht. Trotz der Führung wird nicht ein Gang zurückgeschaltet, sondern erst richtig aufgedreht. Das merken natürlich auch die Fans und puschen ihre Mannschaft immer weiter mit Fangesängen und Anfeuerungsrufen nach vorn. Durch diese unglaubliche Motivation erreicht die Mannschaft Höchstleistungen. Kurz darauf fällt das 2:0. Damit wäre der Sieg zwar sicher, aber Fußball ist eben in erster Linie Tore schießen. Schließlich ist Halbzeit. Die Fans kaufen sich etwas zu essen oder zu trinken. Als der Schiedsrichter die zweite Halbzeit anpfeift, sind sie schon längst wieder an ihren Plätzen. Die Stimmung ist gut, schon fast ausgelassen. Doch dann wie aus dem Nichts fällt das 2:1. Jetzt wird es noch mal knapp und das große Zittern fängt an. In den letzten Minuten macht der Gegner noch einmal mächtig Druck, doch plötzlich hat Altona eine Konterchance und die Entscheidung liegt in der Luft. Alle Fans halten den Atem an. Sekunden fühlen sich an wie Minuten. Dann die Erlösung; der Ball ist im Netz. Die Fans jubeln und die Anspannung fällt von ihnen ab. Kurz darauf pfeift der Schiedsrichter ab und die Fans rennen aufs Spielfeld und gratulieren ihrer Mannschaft zum Sieg. Schließlich gehen die Anhänger von Altona 93 zufrieden nach Hause oder in die Kneipe direkt nebenan, um sich noch ein weiteres Bier zu gönnen und den Sieg ihrer Mannschaft zu feiern.

Was ich noch persönlich noch sagen möchte, ist, wer in Altona oder in der Umgebung wohnt, muss sich auf jeden Fall mal ein Spiel von Altona 93 ansehen, denn wer dies nicht tut, der hat auf jeden Fall etwas verpasst.

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Kleingartenverein Schwartenkamp

 

 

Die grüne Lunge Hamburgs

 

Vom turbulenten Bahnhof Altona  brauche ich nur wenige Bushaltestellen bis zum genauen Gegenteil: Ruhe, Überschaubarkeit, Natur. Mitten in Othmarschen liegt der Kleingartenverein Schwartenkamp. Der Geruch von Bratwürstchen und Grillfleisch steigt mir bereits vor dem Eingangstor zu den Kleingärten in die Nase. An mindestens 15 Stellen in der näheren Umgebung sehe ich Rauchsäulen aufsteigen. Überall wird gegrillt, und die Menschen sind fröhlich. Die grüne Pforte lässt sich leicht öffnen. Ein Schaukasten an der  rechten Seite des Weges lädt zu den nächsten Veranstaltungen ein. Ein Flohmarkt soll in drei Wochen stattfinden, am nächsten Wochenende schon gibt es eine Pflanzentauschbörse: „Bei einem Gang durch die Kleingartenanlage werden die verschiedenen Möglichkeiten der Pflanzenvermehrung erörtert. Anschließend können mitgebrachte Stauden, Samen, Stecklinge, aber auch Gartenzeitschriften und -Bücher unter den Teilnehmenden getauscht werden. Bei schlechtem Wetter findet der Tausch unter einem Zelt statt!“ Heute ist das Wetter glücklicherweise wunderbar, und ich mach mich auf die Suche nach der Anschrift, die ich mit der Einladung zu dem Grillabend von meinen Freunden erhalten habe. Leider gibt es auch hier, wie in den meisten Kleingartenkolonien, keine Straßennamen, sondern nur Parzellennummern. Eine Parzelle nennen Kleingärtner einen Garten innerhalb einer Kolonie. Die Parzelle 64, wo ich erwartet werde, ist nicht leicht zu finden, denn die Gärten sind nicht unbedingt der Reihe nach nummeriert, sondern haben ihre eigene Ordnung. Zum Glück hatte mein Freund mir gesagt, dass ich den zweiten Weg rechts gehen müsse.

 

 

Auch der Kleingartenverein Schwartenkamp ist Mitglied im Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg (LGH). Der Landesbund gehört zu einem Bundesverband, der deutschlandweit vier Millionen Menschen in 15.200 Kleingartenvereinen betreut. Der LGH zählt 43.000 Mitglieder auf einer Gesamtfläche von vierzehn Millionen Quadratmetern. Insgesamt gibt es in Hamburg 33.500 Kleingartenparzellen. Als Hauptaufgabe betrachtet der LGH die Sicherung und Förderung des Kleingartenwesens als grundsätzlichen Bestandteil der Stadt Hamburg. Vorhandene Kleingärten sollen weiterhin gesichert bleiben und neue Flächen in der Nähe von Wohngebieten gewonnen werden. Wichtig ist dem Verein, dass die Unterhaltung eines Kleingartens Menschen aus allen Bevölkerungsschichten möglich bleibt.

 

Auf dem Weg zur Parzelle 64 sehe ich liebevoll gepflegte Gärten, blühende Blumen, Beete mit sorgfältig gezogenem Gemüse, moos- und unkrautfreie Wege und geschmackvolle Lauben. In fast jedem Garten wird fleißig gearbeitet, und auch einige Rauchsäulen, die ich am Eingang bereits gesehen habe, finden ihren Ursprung in den Feuerstellen der Gärtner.

 

Der Grill war gut gefüllt, als ich endlich die gesuchte Parzelle erreichte. Nach dem Essen genoss ich die Ruhe und den Anblick des Grüns. Insgeheim freute ich mich, dass der Garten meiner Freunde keinen englischen Rasen hatte und verglichen mit den anderen Gärten individueller aussah.

 

Wir unterhielten uns über die Zukunft der Kleingärten. Auch meine Freunde sind Mitglied in der Initiative „Apfelbaum braucht Wurzelraum“, die sich dafür einsetzt, dass die Kleingärten nicht als Tauschfläche für die Überdeckelung der Autobahn aufgegeben werden. Die Argumente der Initiative überzeugen auch mich: Kleingärten sind

  • grüne Inseln im dicht bebauten Altonaer Kerngebiet
  • Erholungsflächen für alle, auch für Menschen mit kleinem Geldbeutel
  • Naturnahe Spielflächen für Kinder und
  • als Grüne Lunge der Stadt unverzichtbar für den Klimaschutz.

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Klettern über den Dächern von Altona

Samstags (15-18h) kostenloses Klettern am „Kletteraugust“ im August-Lütgens-Park

Absolute Konzentration, Nervosität, Adrenalin-Stoß, ein Gefühl von Freiheit, fast ein Hochgefühl, das selbst noch anhielt, als ich schon wieder unten war. Ein Gefühl, das man nicht beschreiben kann, sondern einfach erlebt haben sollte. Ganze 20 Meter ragt der Bunker aus dem 2. Weltkrieg in den Himmel. Von unten sah es gar nicht so hoch aus, doch sobald man einmal oben war, hat man, oder auf jeden Fall ich, zu einer Höhe von 20 Meter eine ganz andere Relation.

Fernab von Straßenlärm und typischer Großstadthektik liegt in der Hospitalstraße in Altona der August-Lütgens-Park, in den man von der Straße keinen Einblick hat. Der nach ihm benannte „Kletteraugust“ befindet sich im hinteren Teil des dicht bewachsenen Parks, in dem ich schon als kleines Mädchen auf Sommerfesten Schmierseifen-Hockey gespielt habe. Im Sommer 2007 konnte ich beobachten, wie der hässliche, graue Betonklotz zu einem neuen Besuchermagnet wurde. 800 Klettergriffe wurden befestigt und die Kinder des Stadtteils bemalten ihn kunstvoll, einen Schandfleck für den Park kann man ihn jetzt nicht mehr nennen. Stattdessen sehe ich jetzt beim Joggen, wenn ich meine Runden durch den Park drehe, dass es ein Ort für junge Familien geworden ist, die die Angebote des Parks gerne nutzen. Noch gibt es keine langen Warteschlangen für die begehrten kostenlosen Kletterplätze, da der gut versteckte Kletterbunker noch ein Geheimtipp ist. Die Kletterwand erinnerte mich an meine Grundschulzeit, in der ich in der Turnhalle einen Kletterkurs belegt hatte. Ich beobachtete Kinder, die die geneigten Kletterelemente nutzten, um den „Kletteraugust“ bis nach ganz oben zu erklimmen. Aufgrund meiner, mir ausreichend vorkommenden Erfahrungen, wählte ich bei meinem ersten Aufstieg gleich die senkrechte Strecke. Auf jeden Fall war der Ausblick seine Anstrengung wert! Kleiner Tipp: Man sollte trotz Vorkenntnissen nicht gleich mit dem Schwierigsten beginnen, sondern sich lieber langsam vortasten.

Schon Fünfjährige dürfen den Bunker erklimmen, für die ganz Kleinen ist direkt daneben ein schöner Spielplatz mit Umzäunung. Auch Erwachsene können hier ihre Fitness auf die Probe stellen und an ihre Grenzen geführt werden. Beaufsichtigt wird der „Kletteraugust“ von ausgebildeten Profis, die von dem verantwortlichen Betreiber, dem Haus III engagiert wurden. Aber hier geht es um viel mehr, als ums Klettern allein, auch das gegenseitige Sichern soll erlernt werden und schon als Kind kann man Erfolgserlebnisse verzeichnen. Es ist ein Treffpunkt, bei dem sich Menschen jeder Altersklasse begegnen. Rund um den Turm erstreckt sich der hundefreie Park, der für eine friedliche Atmosphäre sorgt und viel Möglichkeit zum Spielen, Grillen, Picknicken oder zum gemütlichen Beisammensein bietet.
Unmittelbar neben dem Park liegt das Stadtteilzentrum Haus III. Es fungiert als soziokulturelles Zentrum und Ort der Kommunikation in Altona-Altstadt. Es bietet Kindern, Jugendlichen, Senioren, Hausfrauen und Migranten aus der Nachbarschaft eine Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten, unter anderem Kunstwerkstätten, Tanzen, Sport, Kinderkino oder Sprachkurse. Eine dieser Gruppen ist für die Verschönerung und Instandhaltung des Parks zuständig.
Sonntags, wenn ich ausgeschlafen habe, besuche ich gerne den einzigen Langschläfer-Flohmarkt Hamburgs im Haus III. Getrost kann man hier auch um 12 Uhr ankommen und trotzdem noch tolle Schnäppchen machen oder gar selber verkaufen, auch ein lukratives Geschäft. Im dazugehörigen Cafe, das auch samstags zur Kletterzeit geöffnet hat, gibt es immer selbstgebackenen Kuchen und Erfrischungsgetränke.
Zu dem Grundstück vom Haus III gehört außerdem ein Kunstrasen-Fußballfeld, auf dem ich früher auch oft mit meinen Brüdern gespielt habe, sowie einen weiteren Spielplatz, Tischtennisplatten u.v.m.                 Der August-Lütgens-Park liegt sehr zentral und ist gut mit Bus und Bahn zu erreichen. Auf dem Weg zum Park gibt es auf jeden Fall kein Vorbeikommen am Besuch bei dem beliebten „Eis-Meier“.

Ganz nach dem Motto des Haus III „Bei uns gilt: Klettern kann Jede/r“ wird es hoffentlich auch für Sie ein unvergessliches Erlebnis.

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Die Himmelsleiter

 

Zwischen Museumshafen und dem aus der Eiszeit stammenden Findling, auch „Alter Schwede“ genannt, liegt die Himmelsleiter. Doch wer denkt, die Himmelsleiter sei nur ein einfacher Weg, hat sich geirrt. Sie ist eine Treppe, die steil von der Elbchausse zur Övelgönne herunterführt. Für uns ist sie ein Ausflug in das alte Lotsen- und Kapitänsdorf, sowie eine Zuflucht aus dem hektischen Alltag. Im Sommer, wie auch im Winter bietet uns die Himmelsleiter einen fantastischen Ausblick auf die Elbe und den sich hinter ihr erstreckenden Hafen. Doch der Ausblick ist nicht der einzige Anreiz. Wer den perfekten Ort für ein romantisches Treffen sucht, ist hier genau richtig aufgehoben. Der Baustil des 18. und 19. Jahrhunderts sowie die Hafenlichter und Laternen schaffen eine bizarre und entspannte Atmosphäre, die für jedes Liebespaar eine tolle Erfahrung ist.

Die Himmelsleiter verbindet Modernes mit Vergangenem und dies in zweierlei Hinsicht. Immer mehr moderne Häuser entstehen entlang der Elbchaussee und wir konnten stetig beobachten, wie der Elbvorort modernisiert wurde. Gerade deswegen sind wir jedes Mal aufs Neue erfreut, in die noch großteils „unberührte“ Övelgönne zu kommen. Auch wird einem der Kontrast von Övelgönne gegenüber dem Hafen bewusst, wenn man das erste Mal auf der Himmelsleiter steht. Stetig kommen riesige Containerschiffe aus der ganzen Welt um ihre Handelsgüter in einem der größten Häfen Europas ab- und umzuladen. Immer wieder lenken diese „Ozeanriesen“ unsere Blicke auf sich und wir schauen ihnen fasziniert hinterher, bis sie in einem der Docks anlegen um entladen zu werden. Direkt gegenüber gelegen bietet der Strand des beschaulichen Örtchens Övelgönne einen perfekten Ausblick auf das Geschehen in den Terminals. Vielen Hamburgern ist leider nicht bewusst, wie wertvoll dieses kleine Stückchen Land ist.

Auch bei Sportlern ist die Himmelsleiter sehr beliebt. Viele Jogger unterschätzen sich bei dem Versuch, die knapp 300 Treppenstufen heraufzulaufen und nehmen sich eine Auszeit am Treppengeländer. Auch für uns ist die Himmelsleiter wichtiger Bestandteil unserer „Joggingroute“ und stellt uns vor immer neue Herausforderungen. Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere genießen im Sommer einen warmen Platz in der Sonne. Während Kinder toben und sich gegenseitig die Treppe hoch und runter jagen, treffen sich Eltern auf einen kurzen „Schnack“, um Neues auszutauschen. Ein Muss für alle Elbgänger ist außerdem die von Studenten betriebene und nur wenige Meter von der Himmelsleiter entfernte „Strandperle“. Sie bietet die Möglichkeit, nach einem Spaziergang ein kühles Eis zu genießen und den Tag Revue passieren zu lassen.

Die Himmelsleiter ist ein Ort, der bei Ihrem Hamburgbesuch auf keinen Fall fehlen sollte und der auch für die Bewohner der Hansestatt immer wieder ein Ausflug wert ist.

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Der Kanonenberg in Blankenese

 

 

Inmitten eines kleinen Waldstücks am Blankeneser Leuchtturm, wo die Sonne durch die Baumkronen kommt und die eckigen Pflastersteine zum Glitzern bringt, hat man eine atemberaubende Aussicht auf die Elbe.                                                               

Bei Nacht, in aufregender Dunkelheit entsteht eine Atmosphäre die jeden Atem ins Stocken bringt.                                                

 

Der Ort ist perfekt um sich nachts dort zu verabreden und zu verweilen. Der kurze Weg zum Elbstrand ist sehr zum Vorteil, denn wenn Feste am Strand gefeiert werden oder Freunde um ein Lagerfeuer sitzen, kann man eine rustikale, alte Holzbank an diesem ruhigen Ort aufsuchen und alleine oder zu zweit entspannen. Wer tagsüber, egal ob als Fußgänger, Radfahrer oder Jogger, hier vorbei kommt, bleibt gerne einen Moment dort stehen oder sucht sich eine der im Halbkreis aufgestellten Sitzbänke aus, setzt die Füße in das knöchelhohe Gras und blickt auf das glitzernde Wasser der Elbe. Sie werden sich wünschen für immer diese frische, natürliche Luft um die Haare wehen spüren zu können.                                                                                                                                  

 

Wer ein Freund der Natur ist, der wird in diesem Ort einen perfekten Platz für ein Picknick sehen. Da die Plattform etwas erhöht liegt, kann man spielende Kinder im Sand und voll Freude im Wasser planschende Hunde entdecken, sodass einem das Herz aufgeht. Sollte ein Besucher die Sonne nicht so sehr genießen, kann man sich auch eine Position suchen, auf der die Sonne auf die Blätter der Bäume scheint und das Spiel zwischen Licht und Schatten ein interessantes Muster ergibt. Jedoch auch hier gilt: Je näher der Platz am Geländer, desto besser die Aussicht. Wie gemacht für heiße Sommertage. Sollte die Hitze dennoch unerträglich werden, kann, wer sich traut, einen Sprung in die Elbe wagen. Für hungrige und schnell gelangweilte Kinder ist  auch gesorgt, denn es gibt einen Imbissstand in unmittelbarer Nähe, an welchem leckere Kleinigkeiten zu kaufen sind.

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Texte 1-5: Nienstedten, Christuskirche, Frappant, Verkehrssicherungsamt, Bonscheladen
Texte 6-10: Altona 93, Kleingartenverein Schwartenkamp, Kletteraugust, Himmelsleiter,Kanonenberg
Texte 11-17: Winterparadies an der Elbe, Goßlers Park, Jenisch Park, Alaska ganz nah, Altonaer Balkon, Fischers Park, No-Pasaran-Haus
Texte 18-23: Rissener Kaffeehaus, Konditorei Schmidt, Taverna Elia, Kreek fahren, Bonscheladen, Entspannung im Park
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